Wir möchten etwas für unsere Umwelt tun. Daher arbeiten wir seit 2021 mit ClimatePartner aus München zusammen. Als Käufer unserer Produkte leisten Sie damit ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz.
CCF – die Grundlage für Klimaschutz
Berechnen, reduzieren, ausgleichen – das ist entscheidend für Klimaschutz im Sinne des Pariser Abkommens.
Die Grundlage für konkretes Handeln im Klimaschutz ist somit die Berechnung: Wer den Carbon Footprint kennt, weiß, wo CO₂-Emissionen entstehen und wie hoch diese sind. Werden die verursachten Emissionen ausgeglichen, wird das Unternehmen dadurch klimaneutral. Gleichzeitig ermöglicht es der Carbon Footprint, Vermeidungs- und Reduktionspotenziale zu erkennen, Reduktionsziele festzulegen sowie entsprechende Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. In den Folgejahren lässt sich anhand des Berichts überprüfen, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden, in welchen Bereichen Fortschritte erzielt wurden und wo Emissionen noch stärker reduziert werden sollten.
Die TrendShed GmbH als CO2-neutrales Unternehmen
Wir haben gemeinsam mit ClimatePartner den CO₂-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet: den Corporate Carbon Footprint (CCF). Der CCF ist die Summe der CO₂-Emissionen, die das Unternehmen in einem festgelegten Zeitraum innerhalb der definierten Systemgrenzen verursacht hat. Die Berechnung erfolgte in Anlehnung an die Richtlinien des Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard (GHG Protocol).
Hier geht es im Wesentlichen um unsere Räumlichkeiten, Computer, Fahrtwege etc. Hinzu kommt der Klimaeinfluss durch die Produkte, die wir herstellen und in Umlauf bringen. Dazu siehe im Folgenden.
Klimaneutrale Produkte
ClimatePartner hat im Auftrag der TrendShed GmbH eine Berechnung der CO₂-Emissionen diverser Produkte (z. B. unsere Klangschalen) in Anlehnung an das „Greenhouse Gas Protocol Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard“ (GHG Protocol) durchgeführt.
Dieser Product Carbon Footprint wurde nach dem “Cradle-to-customer plus End-of-life”-Ansatz berechnet. Dabei wurden Emissionen entlang folgender Lebenszyklusphasen berücksichtigt:
- Gewinnung und Vorverarbeitung der Rohstoffe und Verpackung
- Produktion
- Lieferung des Produkts bis zum Kunden sowie
- relevante Entsorgungsemissionen des Produktes und der Verpackung.
Beim „Cradle-to-customer plus End-of-life“-Ansatz liegt der Fokus der Berechnung auf den Prozessen, die vom Produzenten kontrollierbar sind. Die Emissionen aus der Nutzungsphase sind meist nicht steuerbar und unterliegen Annahmen und Schätzungen bei der Anwendung, sie wurden in der Berechnung daher nicht berücksichtigt.
Bei der Berechnung wird, soweit möglich, auf Primärdaten zurückgegriffen. Wo dies nicht möglich ist, werden Sekundärdaten aus anerkannten Quellen herangezogen. Die zugrundeliegenden Emissionsfaktoren stammen aus international anerkannten Datenbanken wie ecoinvent oder GEMIS. Es werden alle relevanten Treibhausgase betrachtet, für eine bessere Vergleichbarkeit wurde jedoch mit CO₂-Äquivalenten gerechnet.
Emissionen, die dem Produkt nicht direkt zugeordnet werden können, für die Herstellung aber notwendig sind, wie die Anfahrt der Mitarbeitenden oder Dienstreisen, werden als Gemeinemissionen ebenfalls in die Berechnung einbezogen.
Unser Ziel: wir wollen bis Ende 2025 alle Produkte berechnen lassen und entsprechend klimaneutral ausgleichen.
Wir schützen Urwald in Kolumbien
Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen.
Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projektbeteiligte schützen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung das Gebiet vor negativen Einflüssen.
Dazu schaffen die Projekte alternative Einkommensquellen und Bildungsangebote. Je nach Projektregion speichern Wälder unterschiedlich viel CO2 pro Hektar. Besonders viel Kohlenstoff ist in der Vegetation und dem Boden von tropischen Sumpfwäldern, Primärregenwäldern oder Mangroven gespeichert. Deshalb wollen wir die Mataven in Kolumbien schützen.
Mehr Infos finden Sie auf der projektspezifischen Seite von ClimatePartner: Waldschutz Mataven, Kolumbien